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Kommt der Weltuntergang?

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

ein dritter Weltkrieg, Erdbeben, Überschwemmungen, ein Komet, der die Erde streift - wer hat nicht schon von solchen Prophezeiungen gehört? Mehrere Seher prophezeien übereinstimmend eine dreitägige Finsternis und legen den Menschen ans Herz, an diesen Tagen unbedingt im Haus zu bleiben (d.h. in der eigenen Wohnung!), weil sie sonst sterben müssen. Danach müsse man 10 Jahre lang ein Nomadenleben führen und dürfe sich nirgends fest niederlassen.

Wenn Sie sich noch nicht damit beschäftigt haben, finden Sie hier eine Reihe von Prophezeiungen für unsere Zeit.

Doch unabhängig davon, ob Sie das nun glauben können oder nicht, frage ich:

Ist es eigentlich völlig aus der Mode, Vorsorge zu betreiben?

Ich kann mich noch gut erinnern: Meine Oma hatte immer ein gut gefülltes Vorratsregal. Da standen ganze Reihen von Einweckgläsern mit Kirschen, Pflaumen und Birnen aus unserem Garten oder mit Himbeeren, die wir Kinder im Wald gesammelt hatten. Bei anderen in der Speisekammer hing selbst geräucherter Schinken, da standen Wurstdosen aus der eigenen Hausschlachtung, da lagerten Kartoffeln und Winteräpfel. In der Gefriertruhe warteten die Schweinebräten, Hähnchen und Enten aus eigener Schlachtung darauf, als Sonntagsbraten für die Familie zu dienen. Oma hat so wenig wie möglich im Laden gekauft - vermutlich auch weil wir einfach wenig Geld hatten. Aber trotzdem war alles da, was wir brauchten!

Heute wird eine solche Vorratshaltung immer seltener betrieben - so zumindest mein Eindruck. Wenn Sie eine Ausnahme sind: mein Glückwunsch! Aber wenn nicht, denken Sie doch bitte einmal darüber nach ...

Was wäre, wenn ...?

Reden wir zunächst nicht von den ganz großen Katastrophen. Nehmen Sie einfach nur den Fall, Sie könnten aus irgendeinem Grund eine oder zwei Wochen lang nicht einkaufen gehen. Sei es, weil Sie krank geworden sind oder aus irgendwelchen unglücklichen Umständen: Wären Sie mit allem versorgt? Oder würde es schon nach kurzer Zeit an wichtigen Dingen fehlen? Wenn es Ihnen so geht wie mir, würde Ihnen manches fehlen.

Oder denken Sie an andere mögliche Szenarien: eine Überschwemmung, die Sie zwingt, ein paar Tage und Nächte in der Natur zu verbringen? Oder ein Sturm, der Ihren Ort vom Rest der Welt abschneidet, womöglich noch inklusive Stromausfall. Wären Sie auf ein solches Ereignis vorbereitet: könnten Sie Ihre Wohnung heizen ohne Strom? Könnten Sie kochen?

Oft schiebt man Gedanken an solche Dinge beiseite, doch eines Tages kann es so kommen. Deshalb rate ich Ihnen: Betreiben Sie doch zumindest eine Basisvorsorge für einige Szenarien, die realistischerweise eintreffen könnten. Ich möchte Ihnen zu dieser Thematik ein gutes Buch empfehlen: das Lexikon des Überlebens. Nur eine kleine Investition, die aber sehr nützlich sein kann, wenn Sie die Ratschläge darin befolgen.

Und wenn es doch die großen Katastrophen werden, die prophezeit sind?

Wissen Sie: ich kann normalerweise nicht in die Zukunft schauen. Ich habe mich mit einigen Prophezeiungen beschäftigt und kann mich, genauso wie Sie, nur entscheiden: Entweder glaube ich diesen Menschen, oder eben nicht. Nachdem aber so viele Zeichen darauf hindeuten, dass wir tatsächlich in der biblisch prophezeiten Endzeit leben, habe ich mich entschieden, mit einer Zeit von Katastrophen zu rechnen, die auf uns zukommt.

Wenn Sie die Ereignisse der letzten Jahre anschauen, kann man doch sagen: Wir befinden uns schon mittendrin! Was waren denn der Tsunami in Südostasien, die Reaktorkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima oder viele andere Ereignisse anderes ... als Warnungen?

Warnungen einer gestörten Naturordnung

Wenn Sie die Haushaltung Gottes bei Jakob Lorber gelesen haben, wissen Sie: Die Sintflut war keine Strafe Gottes - im Gegenteil: Gott versuchte bis zuletzt, die Menschen von ihrem zerstörerischen Tun (Sprengungen der Berge) abzuhalten, mit dem sie letzten Endes die Sintflut auslösten. Doch als sie hartnäckig nicht auf Ihn hören wollten, musste Er die Katastrophe zulassen, die bis auf wenige Auswanderer und die Familie Noahs die gesamte damals lebende Menschheit auslöschte.

Es war nicht etwa Gottes Zorn, der die Menschen bedroht hätte - es waren vielmehr ihre eigenen Aktivitäten in der Natur!

Schauen wir uns mal an, welche Verbrechen wir Menschen heute an der Natur verüben?

==>> Die schon erwähnte Atomkraft mit ihren radioaktiv strahlenden Überbleibseln ist ein tickende Zeitbombe, auch noch für unsere Ur-Ur-Urenkel.

==>> Chemtrails: Unsere Atmosphäre wird systematisch vergiftet (gehen Sie mal im Internet mit diesem Stichwort auf die Suche, falls Sie nicht schon darüber Bescheid wissen!)

==>> Gentechnik in der Landwirtschaft: Kein Verbraucher will die Produkte wirklich haben, weil wir einen instinktiven Abscheu vor Unnatürlichem in unserer Nahrung haben, und doch werden sie produziert und vermarktet.

==>> Ölkatastrophen verseuchen immer wieder das Meer und das Land.

==>> Riesige Mengen an Methangas werden bei der Ölförderung einfach in die Atmosphäre entlassen.

==>> Große Stauseen könnten eines Tages die Erdachse aus dem Gleichgewicht bringen.

==>> Urwälder werden abgeholzt, Wüsten breiten sich aus.

Wenn ich dann noch bedenke, dass in Labors Versuche stattfinden könnten, von denen ich besser nicht weiß (weil ich möglicherweise sonst nicht mehr ruhig schlafen könnte!), dann glaube ich: Es wird nicht mehr lange dauern, bis große Katastrophen diesem Treiben ein Ende bereiten werden. Gott wird uns nicht mehr länger schützen.

Ich rechne damit, dass schon bald globale Katastrophen kommen werden. Genaue Termine vorherzusagen, ist nicht möglich, schließlich hat sogar Jesus von sich gesagt, dass Er (als Mensch) die Zukunft nicht kennt, sondern nur der Vater im Himmel.

Wie katastrophal gehen wir mit Menschen um!

Schauen wir weiter und betrachten, wie in unserer Zeit mit den Menschen umgegangen wird! Schreien nicht schon die Verhältnisse zum Himmel?

Da haben wir auf der einen Seite glänzenden Reichtum - und anderswo bittere Armut. Soziale Unterschiede gab es zu allen Zeiten, aber heute sind sie besonders krass. Arme Menschen erleiden Verbrechen wie Menschenhandel, Zwangsprostitution, sogar die Sklaverei hat nie ganz geendet und lebt wieder auf. Kinder werden vernachlässigt, leiden Hunger, müssen schon früh arbeiten und ohne Bildung aufwachsen.

Nicht etwa dass die Erde nicht alle Menschen ernähren könnte! Es liegt nur an der ungerechten Verteilung, die wir einfach nicht in den Griff bekommen. Regierungen armer Länder stecken das Geld ihrer Bürger lieber in die Rüstung, als die Nahrungsversorgung der Menschen sicherzustellen. In den Industrieländern dagegen werden lieber Empfängnisverhütung und Abtreibung praktiziert, als für ein Klima zu sorgen, in dem Kinder herzlich willkommen und Familien gut abgesichert sind (sagen Sie selbst: wie schnell gilt eine Familie als asozial, wenn sie mehrere Kinder hat?)

Wie steht es mit der Medizin: was läuft da alles schief? Das Impfwesen ist ein riesiger Irrtum - oder ein riesiges Verbrechen, je nach Kenntnisstand der Beteiligten. Auch in der Medizin ist die Gentechnik auf dem Vormarsch, oft ungeachtet aller ethischen und moralischen Bedenken. Anstatt Leben zu bewahren, müssen Ärzte in manchen Ländern beim Töten alter oder kranker Menschen helfen (Sterbehilfe genannt).

Und die Wirtschaft sowieso ... Wie lange schon macht das Zinssystem den Menschen das Wirtschaftsleben schwer und führt immer wieder zu Kriegen? Wie weit darf die Schere zwischen Arm und Reich noch auseinandergehen, bis soziale Unruhen ausbrechen?

Von der Politik will ich gar nicht weiter reden. Unsere scheinbare Demokratie hat sich längst gewandelt. Oder haben Sie noch das Gefühl, dass unsere Politiker wirklich Ihre Interessen als Bürger vertreten? Ich schon geraume Zeit nicht mehr.

Ich glaube: Gott schaut diesen Missständen nicht mehr lange zu. Das Unrecht schreit zum Himmel. Und ich gehöre zu den Menschen - unter vielen anderen, die davor warnen und zur Umkehr rufen sollen: Passen Sie auf, dass es Sie nicht mit erwischt!

Machen Sie bitte den EINEN großen Fehler nicht!

Wenn wirklich Katastrophen kommen, machen Sie bitte EINEN großen Fehler nicht, und der besteht darin:

Werden Sie in einer solchen Zeit nicht egoistisch!

Schlimme Zeiten bringen immer zum Vorschein, was wirklich im Menschen steckt. Gerade dann kommt es darauf an: Können wir teilen? Nehmen wir Anteil am Schicksal anderer? Helfen wir - oder kommt es uns nur darauf an, die eigene Haut zu retten? Mein dringender Appell: Seien Sie in dieser Zeit ein Freund der anderen Menschen! Teilen Sie, was Sie haben und machen Sie sich gegenseitig Mut. Verzweifeln Sie nicht! Tun Sie selbst, was in Ihrer Macht steht und vertrauen Sie ansonsten auf die Hilfe Gottes!

Denn für die Überlebenden kommen auch wieder bessere Zeiten - goldene Zeiten sogar. Der Mystiker Johannes von Jerusalem prophezeit sie uns - lesen Sie sich hier ein und träumen Sie ein wenig von unserer goldenen Zukunft!

Bitte verstehen Sie mich recht:

Der echte Weltuntergang kommt noch lange nicht

Es mag sein, dass die Katastrophen, die solche Seher und Propheten ankündigen, uns wie eine Art Weltuntergang vorkommen werden. In Wahrheit sind sie aber ein reinigendes Gewitter, das viele Dinge auf unserer Erde wieder in Ordnung bringen könnte.

Der echte Weltuntergang dagegen - die Auflösung unserer Erde in ihr Geistiges - liegt noch weit, weit in der Zukunft, in einer Zeit, wo wir sie längst nicht mehr als unsere Wohnstätte brauchen werden, weil wir selbst vergeistigt sind. Lesen Sie dazu die Kundgabe Jesu an den „Schreibknecht Gottes” Jakob Lorber:

Zukunft - Letztes Gericht

Silvia Ohse · Am Markt 5 · 96332 Pressig
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