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Aussagen der Neuoffenbarung

 

Hauptpunkte des ewigen Evangeliums Jesu Christi durch Jakob Lorber

Das Wesen Gottes

Gott ist ewiger unendlicher Geist, die Quelle allen Seins - der große „Ich bin” im Kosmos, aber auch der liebende Vater, in Jesus Christus uns nahegekommen.
Aus Gott strömen wie aus einer Sonne Geisteskräfte in die Schöpfung hinaus und zu Ihm kehren sie wieder zurück. Wir können diesen geistigen Strom spüren als Liebe, Licht und Leben. Über sich Selbst sagt der Herr:

„Ich bin der alleinige, ewige Gott in Meiner dreieinigen Natur als Vater Meinem Göttlichen nach, als Sohn Meinem vollkommen Menschlichen nach und als Geist allem Leben, Wirken und Erkennen nach. Ich bin von Ewigkeit die Liebe und die Weisheit selbst. Alles, was da ist, ist von Mir, und wer etwas hat, der hat es von Mir.”

(Haushaltung Gottes, Bd. 1, Kap. 2)

Die Heilsgeschichte

Sie ist die Geschichte der Rückkehr des „verlorenen Sohnes”. Um diesen Verlorenen, den gefallenen Geist Luzifer zu retten, schuf Gott das materielle Universum. Es ist somit das Erlösungsfeld der göttlichen Liebe und Erbarmung. Die sich nach und nach aus der Materie lösenden luziferischen Lebensfunken werden stufenweise durch das Mineral-, Pflanzen- und Tierreich emporgeführt bis zum Menschen.

Der Mensch - Endziel der Entwicklung

Die auf diese Weise aus der luziferischen Materie aufgestiegenen Menschenseelen sollen sich nun im irdischen Leben bewähren, und zwar unter dem Einfluss des Liebefunkens aus dem Geiste Gottes. Durch freiwillige Erfüllung der Liebesgebote Gottes soll sich der Mensch immer höher bis zur wahren Gotteskindschaft entwickeln, um schließlich am Ziel der Vollendung zur wahren Freiheit und Seligkeit des ewigen Lebens einzugehen.

Die Wesenheit Jesu Christi

Als die Schöpfung soweit gereift war, um die höchste Enthüllung der göttlichen Liebe - die Gottheit als „Vater” zu fassen, wählte Gott unsere äußerlich so unscheinbare Erde zur größten Liebetat seiner Erbarmung aus. Hier, wo der innerste Geistkern Luzifers gebannt gehalten wird, hüllte Gott sein geistmenschliches Urmachtzentrum ins Gewand der Materie. In Jesus Christus wurde Gott Selbst Mensch, um diesen und alle Geister der Unendlichkeit zu belehren. Als höchstes Zeugnis der Liebe zog Er Selbst das Kleid der Materie an und nahm am Kreuz unsere Schuld auf sich, um die Gefallenen aus ihrem Gericht zu erlösen und die Geläuterten wieder ins Vaterhaus zurückzuführen. Jesu Geist, das heilige Urmachtzentrum Gottes, ist der „Vater”, Jesu Seele, d.h. sein Menschliches, ist der vom Vater ausgegangene „Sohn”. Die in die Unendlichkeit ausstrahlenden Gotteskräfte, ausgehend vom Vater durch den Sohn, sind der „Heilige Geist”. Und so sind in Christus vereint: Vater, Sohn und Heiliger Geist.

Der Heilsweg zur geistigen Vollendung

Als einzigen, zur geistigen Vollendung und zum ewigen Leben in Gott führenden Heilsweg lehrte Jesus das Grundgesetz der ganzen Schöpfung: „Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst!” Weder äußere Werkgerechtigkeit noch äußere Glaubensgerechtigkeit genügen; sie sind bestenfalls Hilfsmittel für den Heilsweg der reinen tatkräftigen Liebe, dem Urgrund allen Seins.

Die Fortentwicklung im Jenseits

Die meisten Erdenmenschen treten nach ihrem Leibestod noch unvollendet in die Jenseitssphären ein. Ihnen bietet die göttliche Liebe drüben neue Schulungsstätten, um schließlich doch noch alle zur Vollendung zu führen. Denn der göttliche Plan einer allgemeinen Erlösung kennt keine ewige Verdammnis! „Himmel und Hölle” sind somit keine Örtlichkeiten, sondern geistige Entwicklungszustände der Seele.

Diese Zusammenfassung stammt von der Lorber-Gesellschaft.

Eine reiche Quelle

Das neue Wort Gottes ist eine reiche Fundgrube für alle, die sich entschließen, unvoreingenommen zu prüfen und eventuelle Zweifel erst einmal hintanzustellen. Wenn Sie mehr lesen wollen, hier ein Link zu meiner Website 1000-Tore-zu-Gott.de!

Silvia Ohse · Am Markt 5 · 96332 Pressig
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